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Burgen und Schlösser im Seetal
Im Luzerner Seetal:
Schloss Heidegg, Gelfingen (Museum offen von April bis Oktober, Montag geschlossen). www.heidegg.ch
Mittelalterliche Burg unbekannter Erbauungszeit. Stammsitz der 1185 erstmals erwähnten Herren von Heidegg, Dienstmannen der Lenzburger, Kyburger und Habsburger. Blieb 1386 verschont und kam 1415 unter eidgen. Lehensherrschaft. Um 1618 Ausbau der Burg zum barocken Landedelsitz mit 3 Wohngeschossen und Treppenturm an der Ostseite. Nach vielen Besitzerwechseln kam das Schloss aus der Hand der Familie Pfyffer von Altishofen 1950 an den Kanton Luzern. Renoviert und Neueröffnet 1998. Heute Heimatmuseum.
https://www.seetal-luzern.ch/Schloss_Heidegg/Heidegg.html
Die Ruine "Nünegg" in Lieli (Gemeinde Hohenrain)
Ehemaliger Sitz der 1223 urkundlich erstmals erwähnten kyburg. Ministerialen von Lieli. Wurde 1386 von den Luzernern verbrannt. 1929 bis 1931 ausgegraben, konserviert und unter Bundesschutz gestellt. Sichtbar: Burggraben und Ruine eines Wohnturmes mit unregelmässigem 9-eckigem Grundriss und Mauerresten bis 12 m Höhe.
Ruine Nünegg, Lieli, mit Aussichtsplattform auf dem Bergfried.
Rekonstruktionsmodell der Burg Lieli.
Johanniterkommende Hohenrain, mit Turm Roten (www.turmroten.ch)
Die 1182 gegründete Johanniterkomturei war eine Ordensburg der Malteser und wurde 1819 aufgehoben. Seit 1847 Kantonale Sonderschulen Hohenrain. Von der mittelalterlichen Anlage sind noch erhalten: Die Wehrmauer, der Rundturm, Torhaus, der Turm Roten mit hölzernen Obergaden und gotischer Täferstube mit gewölbter Balkendecke und das Komturhaus. Barocke Kirche von 1694.
Kommende Hitzkirch von 1744 im Barockstil (Deutschritterorden)
Einstige Burg der Herren von Hitzkirch (Hiltskilch). 1325 Erweiterung der Burg zur Deutschordensritter-Kommende. 1744 Abbruch und Neubau der Kommende.
1803 Aufhebung derselben und 1868 Umwandlung in das Kantonale Lehrerseminar. Heute IPH (Interkantonale Polizeischule)
So sah die Burg Hitzkirch vor dem Abbruch der alten Kommende aus.
Ruine Oberrinach (Gemeinde Römerswil) und Rekonstruktionsversuch nach Fischler / Aquarell Dolder 1940.
Ruine Oberrinach
Ulrich I. und Kuno von Ober-Rinach erbauten die Burg in der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Die Burg wurde im Vorfeld der Schlacht bei Sempach (vor 1386) durch die Luzerner zerstört.
Bei Ausgrabungen von 1940 bis 1966 kamen zahlreiche Kleinfunde wie Ofenkacheln, Spitzen, Tonfiguren und Schlüssel zutage.
Seit 1849 gehört die Ruine wieder der Familie von Reinach, die heute im Elasss wohnt.
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Schloss Holzhof, Emmen (Privat), www.schlossholzhof.ch
Reste vom Schloss Baldegg und Kloster www.klosterbaldegg.ch (Gemeinde Hochdorf). Kleines Bild: ehemalige Burg/Bergfried Hünegg.
Ehemalige Doppelburg 1238 urkundlich erwähnt durch die Ritter am See oder von Baldegg. Sie bestand aus der älteren Burg mit Wehrturm bei der heutigen Kirche und der neueren Burg am See, wurde 1386 zerstört. Um 1400 wieder aufgebaut von den Edlen von Wildberg. Nach der Gründung des kath. Institutes 1830 nach und nach bis auf einen kleinen Mauerrest abgetragen.
Mehr Infos zu Baldegger Ritter und Kloster
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Schloss Höndlen, Eschenbach (Privat), erbaut von den Fleckensteins im 16. oder 17. Jahrhundert.
Ruine Grünenberg, Richensee (Hitzkirch), auf privatem Grundstück.
Ehemalige Burg der Herren von Grünenberg. Gründungszeit unbekannt. 1386 durch die Luzerner zerstört. Ausgrabung und Konservierung 1949 / 50.
Sichtbar : 3 bis 5 m hohe Reste eines Turmes und anschliessender Mauer.
Die drei Burgen von Hitzkirch in einer Linie. Vorne Megalithturm Richensee, in der Mitte die Reste der Grünenberg und oben die Deutschritterkommende.
Megalithturm und ehem. "Städtchen" Richensee (Gde. Hitzkirch), erbaut durch die Kyburger um das Jahr 1237. Daneben Rekonstruktionsversuch aus dem Jahre 1940 (Staatsarchiv Luzern)
Ehemaliges Städtchen, gegründet um 1240 durch die Grafen von Kyburg unter Einbezug des ölteren Wohnturms (Megalithturm). 1263 wird Richensee habsburgisch, schliesse sich aber 1386 den Eidgenossen an und wird zur Strafe dafür noch im selben Jahr von den Österreichern total zerstört. Ausgrabung 1938 mit Freilegung der ehemalingen Stadtmauer. Sichtbar: offenes Dorf und Megalithturm.
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Walther v. Eschenbach
Alt-Eschenbach (in Inwil), Grundmauern vom "Burgturm" und der Stadtmauer
Auf dem langgestreckten Hügel am Rotbach südöstlich von Inwil standen einst "Burg" und Städtchen, sowie ein Kloster der Freiherren von Eschenbach. 1309 wurde die ganze Anlage durch die Habsburger zerstört. Ausgrabungen 1945 und 1985/6. Grundmauern vom Turm und Ringmauer sichtbar. Info-Tafeln.
Inwil
Reste des ehemaligen "Städtlis Alt Eschenbach", Ringmauer und Ruine des "Burgturms" oder Stadtturms.
Wandbild von P. Sager, (Fahrmatt 1). Visualisierung von "Alt Eschenbach" an der Reuss.
Rekonstruktion des Städtchens Alt Eschenbach, von Hartmann, 1967.
Siegel Heinrich v. Iberg, Ritter
Burgstelle Iberg, Inwil. Siegel an einer Urkunde von 1282, Wappen mit zwei abgewendeten Einhornköpfen (Staatsarchiv Luzern URK 561) .
Ehemalige Burg der 1168 bis 1360 urkundlich erwähnten Herren von Iberg. Kam 1437 als Burgstall (Ruine) an das Kloster Rathausen und ist seither abgegangen.
Sichtbar: auf Geländesporn beim Hofe Iberig tiefer Halsgraben und dreieckiger Burghügel.
Burghügel Wangen, Rütihubel, Kleinwangen. Grundriss von zwei Gebäuden.
Kleine Wehranlage der Ritter von Wangen auf dem Rütihubel, einem Geländesporn östlich von Kleinwangen Dorf.
Sichtbar: Halsgraben und Burghügel, Mauerfundamente bei Grabungen 1879 wieder zugedeckt.
Schlossmühle von Ballwil
Die Burg von Ballwil war im 15. Jahrhundert noch bewohnt, dann zerfallen. 1859 wurden die letzten Fundamentreste und der Wallgraben abgetragen. Heute ist nichts mehr zu sehen.
Schlossmühle Ballwil mit Wasserrad. Zeichnung rechts: So könnte der Burgturm von Ballwil ausgesehen haben.
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Altwis: Refugium / Erdwerk / Burgstelle Äbnetwald. Hügel und Gräben sind noch gut sichtbar. Keine Bauten oder Mauern. Die Burg war wohl eher eine Motte (Holzburg mit Palisaden)
- Fahr Inwil, Burgstelle
- Wehri, Burgstelle, Waldibrücke, Emmen
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Burgen und Schlösser im aargauischen Seetal
Das Wasserschloss Hallwil in Seengen AG.
Schloss Lenzburg
Schloss Wildegg
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Burgen und Schlösser in der Zentralschweiz
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Burgen und Schlösser in der Schweiz
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Liste der Burgstellen, Burgen und Schlösser im Kanton Luzern: (nach der Burgenkarte der Schweiz)
Altstatt, Meggen
Alt Willisau
Altbüron
Altishofen, Burg und Schloss
Altwis
äussere Burg, Wolhusen
Baldegg, Hochdorf
Ballwil
Beromünster Schloss und Stift
Biel, Ruswil
Buchs
Burgmatt, Doppleschwand
Burgmatten, Aesch
Büron
Burstel oder Sigerswil, Grosswangen
Buttisholz, Schloss
Chrüzstigen, Luthern
Dietenei, Ruswil
Eggenburg, Schüpfheim
Egolzwil
Entlebuch
Erlenmoos, Marbach
Eschenbach, Burg und ehem. Stadt
Escholzmatt
Fahr, Inwil
Finsterwald, Entlebuch
Gaitschiflühli, Dagmersellen
Grünenberg, Hitzkirch
Gütschwald, Kottwil
Hapfegg, Ruswil
Hasenburg, Willisau
Hasenmätteli, Gettnau
Hasle, Entlebuch
Heidegg, Gelfingen
Hellbühl, Ruswil
Hertenstein, Weggis
Hildisrieden
Hinterchnubel, Escholzmatt
Hintere Rinach, Rickenbach
Hitzkirch, Kommende
Höchflue, Reiden
Hohenrain, Kommende
Honegg, Ruswil
Holzhof, Schloss, Emmen
Hünigen, Ebikon
Huobenfang, Ruswil
Iberg, Inwil
Innere Burg, Wolhusen
Kirchbühl, Sempach
Kapfenberg, Doppleschwand
Kastelen, Menznau
Kastelen, Burg, Alberswil
Kasteln, Schloss, Alberswil
Klein Sertel, Reiden
Kleinwangen, Rütihubel, Hohenrain
Lieli, Nünegg, Ruine
Littau
Luzern
Krattenberg, Littau
Liebigen, Reiden
Lochmühle, Ufhusen
Löffelburg, Sursee
Marbach
Marienburg, Wikon
Markt, Werthenstein
Mauensee, Schloss
Murihof, Sursee
Neu-Habsburg, Meggen
Obere Rinach (Neu Rinach, Römerswil
Obernau, Kriens
Pfaffnau
Reheizen, Schüpfheim
Reiden, Kommende
Richensee, Turm und ehem. Städtchen, Hitzkirch
Roggliswil
Rorigmoos, Flühli
Rossei, Werthenstein
Rothenburg
Rüediswil, Ruswil
Ruefswil, Ufhusen
Salbüel, Hergiswil b. Willisau
Satteln, Pfaffnau
Schachen, Werthenstein
Schauensee, Kriens
Schenkon
Schlössli, Willisau
Schnabel, Schüpfheim
Schneckenburg, Grosswangen
Schwanden, Werthenstein
Schwanden, Grosswangen
Seeburg, Turm, Luzern
Sempach, Turm und Stadt
Soppensee, Buttisholz
Stadtägertli, Gettnau
Steinmatt, Willisau
Stollberg, Littau
Stollenberg, Malters
Strittmatt, Wolhusen
Sursee, Stadt
Tannenfels, Schloss, Nottwil
Thorenberg, Schlösschen, Littau
Triengen
Trostberg, Dagmersellen
Tutensee, Menznau
Ufhusen
Unterburg, Schenkon
Unterburg, Entlebuch
Walsberg, Luthern
Wangen, Grosswangen
Wartensee, Schloss, Neuenkirch
Wediswil, Willisau
Wehri, Emmen
Werthenstein
Wiggen, ehem. oberer und unterer Turm, Escholzmatt
Wikon
Willisau, Stadt
Willisau, Landvogteischloss
Willisau, Bergli
Wyher, Schloss Ettiswil
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Die Website für das Luzerner Seetal von Josef Durrer, 6276 Hohenrain
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