Hochdorf_Gemeinde

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Gemeinde Hochdorf

Mit 10'000 Einwohnern hat die Gemeinde bereits Stadtgrösse erlangt. Hochdorf will zwar mehr als ein Zentrum sein.

Ob es das ist ? Der Verkehr durchs "Dorf" wird zunehmend als Belastung empfunden. Wachstum hat halt seine Grenzen, oder die Kehrseite der Medaille.

Als Amtshauptort ist Hochdorf auch Einkaufszentrum der umliegenden Gemeinden. Die S-Bahn ("de Seetaler") ist attraktiv mit Halbstundentakt.

Hochdorf LU Hochdorf

Das Zentrum von Hochdorf mit Brauiturm, Kirchen, Wohnquartieren und Bahnhof.

Kath. Kirche St. Martin und die reformierte Kirche Hochdorf

Hochdorf

Hofderer Rathaus an der Hauptstrasse. In der Bäckerei Koch (rechts) gibt es gutes, dunkles Sauerteigbrot.

Hochdorf mit See

Hochdorfer Zentrum von oben, mit dem Baldeggersee im Hintergrund.

Kapelle Urswil Urswil

Kapelle Urswil von 1564.

Urswil Weiler Urswil

Der Weiler Urswil mit der schön gelegenen Kapelle.

Seebad Baldegg Badi Baldegg

Seebad Baldegg

Kanti und Kloster Baldegg

Kantonsschule Baldegg (ehemaliges Töchterninstitut)

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Der Name Baldegg hat sehr wahrscheinlich alemannischen Ursprung. Baldo führte einen Hof am "Hügeleck". Daraus entstand Baldegg. Im Mittelalter entwickelte sich aus dem Hof der Freien eine feste Burg. Die ganze Anlage wurde von einem Wassergraben umgeben. Nach der Schlacht bei Sempach fiel auch die Burg Baldegg. Wurde aber als einzige wieder aufgebaut. Die Markward und Hartmann von Baldegg waren als tapferes Geschlecht im ganzen deutschen Land bekannt. Sie führten in ihrem Wappen einen weissen Flug im roten Feld und waren treue Dienstmänner der Habsburger. Nachdem das Schloss im Laufe der Jahrhunderte den Besitzer öfters gewechselt hatte, übernahm es Kaplan Leonz Blum und fasste den Plan, ein Institut zu gründen. Man zählt das Jahr 1830. Von den ersten 10 Töchtern, die ins Institut eintraten, waren 7 leibliche Schwestern Hartmann von Hilti mit ihrer 66jährigen Mutter.

Mit der Gründung der Baldeggerschwestern stehen wir in einer Zeit, die reich an Ordensgründungen ist. Der Kulturkampf 1848 drohte die junge Gründung zu vernichten. In seinen Wirren wurden die Schwestern auseinandergerissen, sodass am 24. August 1862 zwei eigene Kongregationen aus der einen Gründung hervorgingen. Die einen blieben die Baldeggerschwestern, die anderen nannten sich die Schwestern vom Heiligkreuz.

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Mutterhaus Kloster Baldegg